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Hildesheim ist gerüstet für das Spitzenspiel

Handball: 3. Liga Männer


Souverän gewonnen: HC Eintracht Hildesheim (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Das erste Heimspiel in 2022 haben die Handballer des HC Eintracht Hildesheim mit einem klaren Sieg beendet. Der SV Anhalt Bernburg wurde deutlich mit 35:26 (17:13) besiegt. Die Hildesheimer sind gerüstet für das Spitzenspiel beim TuS Vinnhorst.
Hildesheims Trainer Jürgen Bätjer hatte einige Überraschungen im Köcher. So gab er im Tor Leon Krka den Vortritt vor Konstantin Madert. Krka nutzte seine Chance, zeigte gute Paraden und war ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft. Ebenfalls saß Mannschaftsführer und Linksaußen Lothar von Hermanni überwiegend auf der Auswechselbank. Lediglich zum Ausführen von Siebenmetern kam der erfahrene Außenspieler auf das Parkett. Für ihn erhielt Martin Schmiedt seine Chance.
Schmiedt war es, der mit zwei Treffern hintereinander für die 7:1-Führung der Hildesheimer nach zehn Minuten sorgte. Bernburg ließ sich von dem frühen Rückstand aber nicht beeindrucken. Die Gäste verkürzten auf 8:10 und hatten sogar die Möglichkeit, auf einen Treffer heranzukommen. Doch Krka im Tor verhinderte mit einem gehaltenen Siebenmeter den Anschluss. Im weiteren Spielverlauf gerieten die Hildesheimer aber nie in Gefahr, in Rückstand zu geraten. Das war ihnen nur einmal beim 0:1 passiert. Erfreulich aus Hildesheimer Sicht: Nach wochenlanger Verletzungspause ist Spielmacher Sören Kress wieder an Bord. Nach 20 Minuten wurde er von Trainer Jürgen Bätjer eingewechselt.
HC Eintracht Hildesheim: Leon Krka, Konstantin Madert – René Gruszka (7), Martin Schmiedt (5), Moritz Schade (4), Jan Winkler (4), Juan Antonio Sario Viciano (3), Jakub Tonar (3), Marko Matic (3), Lothar von Hermanni (2/2), Kay Behnke (2), Nikolaos Tzoufras (1), Sören Kress (1), Eimantas Grimuta;

SV Anhalt Bernburg: Florian Link – Nico Richter (11/5), Mislav Grgic (7); Ivan Kolak (2), Julian Schulze (2), Ante Simic (1), Niklas Friedrich (1), Clemens Grafenhorst (1), Robin Danneberg (1), Taro Klimaschewski, Philipp Gehlert, Felix Krömke, Wladyslaw Makowiejew, Sebastian Kuhl;

Siebenmeter: Hildesheim 2/2, Bernberg 6/5; Zeitstrafen: Hildesheim 3 + 1x Rot, Bernburg 2
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