Sport

Alfeld und Warberg steigen auf

Handball: Verbandsliga Männer


Vier Teams müssen absteigen (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Pünktlich zum Pfingst-Wochenende sind die 14 niedersächsischen Verbandsligisten mit ihrer Saison fertig geworden. Großer Jubel herrschte bei zwei Teams über den Aufstieg in die Oberliga. Vier Riegen müssen in die Landesliga absteigen.
Besser hätte der Staffelleiter den Spielplan nicht gestalten können. Zum Abschluss trafen die beiden Aufsteiger SV Alfeld und HSV Warberg/Lelm aufeinander. Mit 34:24 setzte sich der Spitzenreiter durch. Damit blieben die Alfelder unbesiegt in eigener Sporthalle.

Insgesamt spielte die Riege von Tainer Goran Kraka eine bärenstarke Saison. Insgesamt verloren die Alfelder nur zwei Spiele. Und das gegen Konkurrenten, die vor der Saison zum Favoritenkreis auf den Titel gezählt wurden. Am vierten Spieltag wurde mit 24:28 beim TSV Anderten II verloren und in der Rückrunde setzte es beim MTV Braunschweig eine 21:22-Niederlage.
Die Braunschweiger verspielten auf der Zielgeraden bei der HG ELM alle Aufstiegschancen. Braunschweig siegte zwar auf dem Platz, setzte aber einen nicht spielberechtigten Akteur ein und verlor die Punkte am grünen Tisch. In der Schlussbilanz hatten sie einen Punkt weniger auf dem Konto als die HSV Warberg/Lelm. Nach Jahren in der Verbands- und Landesliga kehren die Warberger in die Oberliga zurück. Viele Fans können sich überhaupt nicht mehr daran erinnern, dass Warberg einst in der Oberliga zu Hause war. Für sie ist es ebenso wie für die Alfelder eine Rückkehr ins niedersächsische Oberhaus.

Aus der Verbandsliga müssen sich mit dem Tabellenvorletzten MTV Rosdorf und HSG Rhumetal zwei Teams, die auch schon bessere Zeiten im niedersächsischen Handball erlebt haben. Als Tabellenschlusslicht steigt die HSG Nienburg II und die HG ELM ab.

Als Überraschungs-Mannschaften können der Tabellenfünfte HSG Oha und der Siebte Eintracht Hildesheim IK bezeichnet werden. Noch einmal Glück haben die TG Münden, der SV Altencelle und die TSG Emmerthal gehabt, die am Ende zufrieden waren, dass sie den Klassenerhalt geschafft haben.
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